Donnerstag, 1. Januar 2015
Mutters Kartoffelsalat und der Neujahrsbrezel


Guten Morgen zusammen, und ein Frohes Neues Jahr!

Ich hoffe, Ihr seid alle gut ins Neue Jahr gekommen und hattet einen guten Start ins Jahr 2015!

Für mich gehört traditionell am ersten Tag des Jahres zum Frühstück der Neujahrskranz, (in diesem Fall der Neujahrsbrezel) dazu. Mit Butter, versteht sich.

Irgendwie freue ich mich allmählich aber auch darauf, wieder gesunde Sachen zu essen. Endlich wieder buntes Essen :)
Was Grünes, was Rotes, viel Obst und Gemüse....Buntes Essen ist super ☺
Es ist toll über die Feiertage zu schlemmen und sich sooo viel ungesundes Zeugs reinzuhauen......aber so langsam ist auch gut.

Ab nächster Woche werde ich eine Entlastungswoche einlegen. Für die ersten Tage werde ich meine Almased-Krücke benutzen und das nach eigenem Gusto mit Gemüsesuppen kombinieren.

Alles hat seine Zeit, und ich denke nach den Feiertagen kann ein wenig Entlastung dem Körper nicht schaden.....Die Leber freut sich über weniger Fett und weniger Wein und weniger Zucker schadet ja eh nicht.

Heute möchte ich aber noch mal ein deftiges Essen vorstellen. Unser Sylvesteressen. Wobei,.....wenn man das Würstchen weglässt sind in dem Kartoffelsalat eigentlich auch nur gesunde und hochwertige Sachen drin. (Kohlehydrate sind in meiner Welt nämlich nicht böse und gerade Kartoffeln sind meiner Meinung nach ein absolut hochwertiges Nahrungsmittel).



Also: Hier Mutters Kartoffelsalatrezept:

Wichtig ist, dass es kleine, längliche Kartoffeln sind. Die kochen und abkühlen lassen. Dann schälen und in feine Streifen schneiden.

Essig, Öl und eine halbe gewürfelte Zwiebel unterheben (große Schüssel nehmen, damit die Kartoffelscheiben nicht zermatscht werden.)



Ich persönlich achte darauf, dass ich hochwertige Öle und Essige nehme, in diesem Fall war es ein italienisches Olivenöl, dass ich als Urlaubsmitbringsel von jemanden bekomme, dessen Verwandte in Italien eigene Olivenbäume haben. Schmeckt nach südlicher Sonne :)

Dann nehme ich mageren Frühstücksspeck und lasse ihn mit der anderen halben Zwiebel in der Pfanne aus.

Alles vorsichtig unterheben und einen dicken Bund frischer Petersilie reinschnibbeln. Mit 3 EL Remoulade abschmecken.

Mit Pfeffer und Salz würzen und 24 Stunden durchziehen lassen.

Sollte er dann zu trocken sein, mit ein bisschen Gemüsebrühe aufpeppen.



Guten Appetit!



Mittwoch, 29. Oktober 2014
Soll ich was mitbringen?









so oder so ähnlich stellt sich ja oftmals die Frage bei Einladungen oder Besuchen.
Da ich nicht so die Köchin vor dem Herrn bin, muss es bei mir möglichst einfach und schnell zubereitet werden können.
NATÜRLICH muss es lecker sein!
Gerne darf es auch ein bisschen was hermachen :-)
Diese superleckeren Camembert-Quiches sind fix gemacht und kommen überall gut an.
Zum Sekt auf die Hand, oder auch auf einem Buffet machen sie sich hervorragend.

Dazu schmeckt Feigensenf

Hier das Rezept:

1 Rolle Blätterteig aus der Kühltheke
Fett und Paniermehl fürs Muffinblech
1 Camembert
1 Becher Creme Fraiche
2 Eier, Salz und Pfeffer

Muffinblech (für 12 Stück) einfetten und mit wenig Paniermehl bestreuen.
Aus dem Teig 12 Kreise von ca 8 cm ausstechen und in die Mulden legen. Böden mit einer Gabel einstechen.
Den Camembert auf die 12 Mulden aufteilen.
Creme fraiche, Eier, Salz und Pfeffer verquirlen und über dem Camembert in den Mulden verteilen.
Bei 225 Grad, (E-Herd) Umluft 200 Grad ca 20 Minuten backen.

Wenn man das Rezept abwandeln möchte kann man auch statt Camembert angebratenes Hack mit Zwiebeln und Knoblauch einfüllen.
Oder Feta mit Oliven. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Lasst es Euch schmecken!!



Mittwoch, 24. September 2014
Kürbissuppe "Maria"


Eigentlich ist der Herbst nicht so mein Ding. Ich bin immer ein bisschen traurig, wenn der Sommer endgültig geht.
Trotzdem fange ich an, den Herbst ein bisschen zu schätzen. Man kann es sich drinnen so richtig schön gemütlich machen.
Im Grunde hat ja jede Jahreszeit ihre Besonderheiten und auch ihre schönen Seiten.
Gut…., ich glaube nicht, dass Herbst und Winter je meine Favoriten werden können, aber ich kann ja anfangen sie zu zelebrieren….vielleicht nähern wir uns dann an… :-)
Ich finde, eine wärmende Kürbissuppe wenn es draussen usselig wird ist ein guter Anfang!

Das Rezept habe ich von meiner Freundin Maria, nach der meine Kürbissuppe auch benannt ist.

1 Hokkaido Kürbis
3 Kartoffeln
2 Möhren
1 rote Zwiebel
Knoblauch
Ingwer (ca 2 cm)
1/2 Piri Piri Schote
1 Schuss Orangensaft
Muskat
Gemüsebrühe

Zwiebeln und Knoblauch in Öl anbraten, Kürbis, Kartoffeln, Möhren, Ingwer und Piri Piri Schote hinzufügen und leicht anschmoren. Mit Brühe auffüllen.
20 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss den Orangensaft zufügen und mit Pfeffer, Salz und Muskat nach Geschmack würzen und das Ganze pürieren.

Anrichten kann man mit etwas Schmand und Petersilie oder Kresse.

Flusskrebse, Garnelen oder Krabben passen gut als Einlage.



Noch ein Tipp:
Damit der Kürbis sich leichter schneiden lässt, koche ich ihn im Ganzen je nach Größe vorher 10 Minuten ab, lasse ihn abkühlen und zerkleinere ihn dann.



Guten Appetit!!



Montag, 8. September 2014
Montags ist veggie Tag









Hallo zusammen,

Montags, Dienstags und Mittwochs sind ja veggie Tage,
Donnerstags ist alles erlaubt und Freitags gibts Fisch...

Hier ein leckeres Gericht über das ich in einer Zeitung gestolpert bin:

Zutaten für 12 Stücke:

16 Kirschtomaten(250g)
2 Knoblauchzehen, 1 Zweig Rosmarin
Salz, Pfeffer, 4 EL Olivenöl
2 kleine Stangen Porree (ca 300g)
4 Eier
200 g Schlagsahne
100 g Cheddarkäse
1 Rolle frischer Blätterteig

Tomaten halbieren und mit der Schnittfläche nach oben in eine ofenfeste Form setzen.
Mit Knoblauch, Rosmarin, Pfeffer und Salz bestreuen , mit Olivenöl beträufeln und bei 200 g 10 Minuten rösten.

Porree putzen, waschen, in feine Ringe schneiden und in etwas Olivenöl andünsten und abkühlen lassen.

Eier und Sahne mit Salz und Pfeffer verquirlen
Käse reiben.

Blätterteig entrollen, dabei das Backpapier entfernen. Eine Tarteform von ca. 26 Durchmesser (4 cm hoch) damit auslegen. Rand andrücken.
Porree auf dem Boden verteilen. Eiersahne mit Käse darüber geben.
Geröstete Tomaten mit der Schnittfläche nach oben hineinsetzen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad, Umluft 175 Grad auf der unteren Schiene 40 Minuten backen.

Guten Appetit!!!

Kalorienarm ist es nicht gerade....pro Stück ca 260 Kalorien, aber ich fand es echt lecker.